EU-Botschafter zensiert: Sind wir zu abhängig von China, Norbert Röttgen?

Norbert Röttgen (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages (Bild: Steffen Roth)

Norbert Röttgen (CDU), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages (Bild: Steffen Roth)

Nicht zum ersten Mal innerhalb kurzer Zeit ist die EU vor China eingeknickt. Beide Male ist es Peking gelungen, Europa das eigene Narrativ aufzuzwingen, dass das Coronavirus nicht in China entstanden ist. Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen, geißelt das Verhalten als "sträflich". Im Interview erklärt er warum.

Außerdem spreche ich mit ihm über den Vorschlag aus der SPD, Deutschland aus der nuklearen Teilhabe der NATO abzuziehen. Doch der CDU-Politiker zeigt sich zuversichtlich, dass sich "die Vernünftigen in der SPD" durchsetzen werden. Alles andere sei "abredewidrig".

Zwar pausiert wegen des Coronavirus derzeit der Wahlkampf für den CDU-Vorsitz. Doch Röttgen, der sich auf diesen bewirbt, sieht sich nicht im Nachteil. Andere Kandidaten könnten sich zwar gerade profilieren, aber auch zeigen, dass sie "nicht krisenfest" sind.

Anhören auf:

Spotify | Apple Podcast | Google Podcast | SoundCloud | Stitcher | Deezer | Overcast | PocketCast | Castbox | Anchor | Podimo |